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29.09.99 --
Genya Müller
Re: Hund springt Leute an
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Uwe Krick «Uwe.Krick@telebel.de» schrieb in im Newsbeitrag:
938602120.949011@news.mediaWays.net...
Oh Gott, nein so schlimm sollte man nun auch nicht zutreten! Ich habe mir
gerade noch mal meine gestrigen Zeilen durchgelesen und dabei bemerkt, wie
schnell man etwas mißverstehen kann. Natürlich tritt man nicht richtig mit
dem eigenen Fuß auf die ganze Pfote! Lediglich mit den Fußspitzen auf die
Pfotenspitzen des Hundes. Der Druck ist dem Hund offensichtlich sehr
unangenehm, da meine Hunde immer sofort abgelassen haben.
Übrigens hatte ich diesen Erziehungsrat von unserem Tierarzt bekommen,
nachdem auch ich nicht wußte, wie ich das Anspringen der Hunde in den Griff
bekommen soll.
Und es hat tatsächlich geholfen, auch ohne daß sich meine Hunde irgendwelche
Knochen gebrochen haben ;-)
Im übrigen habe ich den Eindruck, daß sich meine Hunde trotz (oder wegen?)
Erziehung rundum wohl fühlen.
Und wenn Norbert schreibt, wer ich einen Hund zulegt, sollte ihn auch Hund
sein lassen, so muß ich dem bei allem Verständnis und aller Liebe für und zu
Hunden doch entgegen halten, daß ich mit einem unerzogenen Hund sehr schnell
mit meiner Umgebung arge Probleme bekomme. Das mag bei meinem Dackel noch
nicht so schlimm sein - aber wenn ich nur an das Gezeter der umliegenden
Grundstückseigentümer denke, als unsere Rottweiler-Dobermann-Hündin (11
Monate; sehr groß; 38 kg) neugierig aus dem Tor trabte, während ich mit dem
Auto hineinfuhr, und erst einmal eine Runde allein durch die Wohngegend
stiefelte ('Verantwortungslos!' 'Kampfhund' etc.) - bin ich doch über jeden
Erziehungsfortschritt sehr froh.
Ich glaube auch nicht, daß besonders viele Leute Verständnis dafür haben,
wenn sie bei regnerischem, matschigem Wetter von einem Hund angesprungen
werden.
Grüße
Genya
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