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28.09.99 --
Christian Weiss
Re: Erlebnisbericht vom Hundeplatz
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martin pietralla wrote:
Man muss nicht. Man will aber 'Knaller' sehen. Man will hundert Punkte
und eine gute Bewertung des 'Triebes', nach überlieferten Masstäben.
Beispiel Auslassen nach Fluchtvereitelung. Hat ein Hund gelernt, dass
nach vereitelter Flucht das Auslassen Bedingung ist, um erneut zufassen
zu dürfen, lässt er aus. Dummerweise vielleicht aber eine zehntel Sekunde
zu früh. Also kommt etwas mehr Bewegung in den Arm, damit das Auslassen
erst mit dem Kommando, bzw. bei völliger Erstarrung des Helfers erfolgt.
Lässt er dann aber wieder etwas zu spät aus, kommt etwas geflogen, oder
es bizzelt.
Macht meiner Ansicht nach keinen grossen Sinn.
Ein alter Hase unter den SchH'lern hat mir mal gesagt, 'interessant am
Schutzdienst ist, den Hund in dem schmalen Bereich zu halten, in dem
wir mit ihm was anfangen können'.
Fehlt eigentlich nur noch ein Drehregler zur Feineinstellung, an soner
Töle.
Glücklicherweise gibt es eine ganze Menge Leute, die sich als SchH'ler
*ohne* die genannten Hilfsmittel zurechtfinden.
..und sollte man diese Leute nicht auf den oberen Rängen der Leistungs-
elite finden, so geht das völlig in Ordnung. Schliesslich gibt es weit
mehr Wochenend-Hundeplatzler als Hochleistungssportler.
Stachelhalsbänder sind bei uns auf dem Übungsgelände verboten. E-Gerät
sowieso. Trotzdem haben wir eine Menge Spass im SchH-Sport und es soll
bei uns sogar schon Hunde gegeben haben, die Prüfungen bestanden haben...
Gruss
Christian, keine Ahnung habend.
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