|
26.09.99 --
Markus Seifert
Re: Angst vorm Tierarzt
|
|
|
Hi!
Kann ich nur bekräftigen. Habe auch erst diverse TA ausprobieren
müssen und schlechte Erfahrungen gesammelt (von wegen Schwanz grundlos
amputieren, durchtrennte Sehne an der Pfote nicht genäht)
Oder man sucht (und findet) einen TA, der den Hund auch auf dem Boden
behandelt. Meine Tierärztin (Frau Dr. B. aus Wellendingen) behandelte
meine erste Hündin auf dem Boden, weil sie absolut nicht auf den Tisch
wollte. Meine 2te Hündin behandelt sie jetzt auch schon automatisch
auf dem Boden. Sie hat eine sehr moderne, freundlich eingerichtete
Praxis. Sie nimmt sich Zeit, wenn man Fragen hat, egal wie voll das
Wartezimmer ist. Sie kennt Herr udn Hund mit Namen. Sie gibt auch
Kurse bei uns im Verein 'Erste-Hilfe-am-Hund' und 'Krankheiten
erkennen'.
Es hilft eben nur eins: einen neuen TA suchen. Hingehen, als 'Vorwand'
wenn man sich sonst nicht traut kann man ja sagen, man hätte den Hund
neu und möchte wissen ob er gesund ist. An der Art wie man
'abgefertigt' wird und an den Räumlichkeiten kann man dann
entscheiden, welches der Beste TA ist. Ich habe zwei TA die beide ca.
5 km weg sind. Aber ich fahre lieber 20 km zu einem guten TA. Im
Notfall (Magendrehung, Wespenstich, Hund von Auto angefahren) kann man
ja immer noch zum nähesten TA gehen, da spielt es dann auch kaum eine
Rolle, wie freundlich der TA ist, wenn er nur das Leben meines hundes
rettet. Die Nachsorge macht dann mein Stamm-TA.
Gruß und viel Glück!
Doggy
|
|
|
|