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23.09.99 --
martin pietralla
Re: "angemessene Strafe" war: Gehorsam? Hopfen und Malz!
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'Frauke' «paashaus@t-online.de» wrote:
hund hat sich stachel in den fuß getreten. humpelt jämmerlich. ich nehme seinen
fuß, er zuckt, ich schaffe es, den stachel herauszuziehn - der schmerz
verschwindet. beim nächsten mal hält hund die pfote gleich hoch, zuckt nicht
mehr, sondern läßt seinen fuß manipulieren.
hund soll bringholz halten. man kneift ihm ins ohr bis er das maul aufreißt und
schreit. in dem moment steckt man ihm das holz zwischen die zähne und läßt das
ohr los. holz im fang beendet den schmerz. holz im fang ist gut.
mensch bekommt daumenschrauben angelegt. er fängt an zu schreien. ist etwas
verwertbares dabei, werdcen die schrauben gelockert. mensch redet, was auch immer.
klar? negative (=subtraktive) bestärkung verlangt immer erst das zufügen von
schmerz, qual, streß - aversiven reizen. deswegen werden diese situationen
gemieden. hund betritt den platz nicht mehr. mensch flieht und wenn in den
suizid.
man sollte eine auszeit nehmen, in der sich der hund nicht selbst belohnen kann.
warnungen - konditionierte strafen. das einsetzende meideverhalten verhindert
den eigentlichen strafreiz. man fordert ein alternativverhalten. das kann man
bestärken. hund lernt richtig entscheiden.
lies einmal in yorkie.ch über 'NEIN - eine konditionierte warnung'
leider. das ist die kurzsichtigkeit operanten erfolges.
tschüß martin + mirko
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