Re: Das tolle "Augsburger Modell" in Wissen

In article «19990916141303.01652.00001014@ng-bj1.aol.com», gjanuschewski3@aol.com says... Hi, ich nehme 'mal an, Du beziehst Dich auf mein Mail: Nö, ich komme nicht viel auf Hundeplätzen herum . Ich vergleiche halt hin und wieder Rassen. Wenn Du vermehrt mit Schäferhunden befasst bist, gehst Du vielleicht nicht so oft mit anderen Rassen um. Fürhrerweich ist auch nix Schlimmes, bedeutet nur, der Hund ist in hohem Masse empfänglich für das, was der HF vorgibt. Ich finde, das trifft in hohem Masse auf den Deutschen Schäferhund zu. Ich kenne keine andere Rasse mit solch hohem 'will to please' - dem 'Willen, zu gefallen, es RECHT zu machen' . Ich denke 'mal, es gibt allerhand HF und Sportsfreunde, die einen ungeeigneten Hund abgeben, abschieben, oder ' in die Spritze springen lassen' . Unter uns Pfarrerstöchtern : Sag' nur nicht, Du kennst keinen. Zum Stachelhalsband, Koralle: Guter Hund, viel Trieb, aber immer zu schnell. Bomben- Unterordnung , ziemlich gute Fährte ( leider nicht in´m oberen Bereich, Hund ist immer übereifrig, überrennt, verweist schlampig) aber Super- Schutzdienst, lupenreiner Anbiss, lässt auch ab. Beisst aber beim Transport nach. Bängaräng - Koralle. Aber bis hierhin ging es ohne ? Ein Stachelhalsband ist, wie schon der Name sagt, kein geeignetes Mittel, einem Hund Informationen zu vermitteln. Ich kann es nicht mit Fingerspitzengefühl einsetzen, ein Hund, der sowas nötig hat, um etwas zu lernen, ist kein Hund. Er ist ein verdammtes Nashorn, mit Panzer. Tieren mit Panzer komme ich aber fatalerweise mit Stacheln nicht bei - wäre dem so, hätten sie keinen Panzer. Nashörner kriegt man dann mit Brot - vorzugsweise weich. Woraus ich schliesse, dass Hunde weder Stachelhalsband noch Gewalt brauchen. ( Nicht nur Schmusen, und weichgespült, aber wenn mein Lehrer mich
angebrüllt hat, war ich immer so verdattert, dass Lernen erstmal blockiert war. Ich bin zwar kein Hund, aber Lernen folgt gewissen Gesetzmässigkeiten - überall) Lieben Gruss, Anja

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