Hallo Heino,
Heino te Laak «te-Laak-Tracing@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag:
7ru2b7$oev$1@news05.btx.dtag.de...
Da hast du wohl Recht, aber ich masse mir nicht an ein Urteil ueber
DIE JAEGER abzugeben noch weiss ich die genaue Zahl von Hobbyjaegern,
die ihren Job nicht ernsthaft machen. Warum sollte ein Beruf nicht
Spass machen? Das Wild erlegen war ja in der Urzeit der Lebensinhalt
und dieses Erbe ist auch heute noch in den Trieben des Menschens
verankert.
Ich jedenfalls kenne -die Jaeger- nicht persoenlich und ich muss sagen
dass ich mit 'unseren Jagdpaechtern, Revierfoerstern usw.' noch nie
schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich finde es ist immer eine Frage
wie man sich gegenseitig achtet und entgegentritt.
Warum muss ich meinen nicht zuverlaessig hoerenden Hund im Wald frei
laufen lassen? Warum fuehle ich mich angegriffen wenn ich ermahnt
werde die Hunde an der Leine zu fuehren? Warum muss immer wieder
darauf hingewiesen werden das wenn Rehkitze da sind die Hunde auf
keinen Fall frei herumlaufen sollen usw. Das alles sind Sachen die
sicher zu keinem guten Verhaeltnis miteinander beitragen. Es gibt
sicher auch schwarze Schafe unter der Jaegerschaft wie auch in allen
anderen Berufen. Aber deshalb gleich alle ueber einen Kamm scheren
finde ich nicht fair.
Natuerlich ist jeder erschossene Hund oder ein anderes Haustier schon
eins zuviel, aber wie es dazu kam koennen wir nicht beurteilen. War es
ein Unfall oder war es mit Absicht? Wer von euch war dabei um so ein
Urteil ueber den 'boesen Jaeger' abzugeben?
Ich traue mir das nicht zu.
Gruss Jutta