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14.09.99 -- Jürgen Prohaska

Re: Pressing














Wolfgang Stichler «Wolfgang_Stichler@t-online.de» schrieb in im Newsbeitrag: 7Ol6th8Z7BB@stichler.t-online.de... Hier Jürgen Pressing stammt im Deutschen Fachgebrauch von Helmut Raiser, der den Hund im Schutzdienst (gilt auch für Unterordnung und Fährte) trieblich in eine bestimmte Richtung 'preßt', d.h. die Klappe im Triebablauf bei der Ausbildung durch 'Zwangs-maßnahmen' nur gezielt aufmacht, um ein 'Verplätschern' des (der) angesprochenen Triebe(s) in unützen Handlungen des Hundes zu verhindern. Damit wird summa summarum für das direkt anvisierte Ausbildungsziel, z. B. Druck beim Verbellen, Setzen eines vollen Griffes usw. mehr zielgerichtete Triebenergie gespeichert und dann in der Handlung freigesetzt! An und für sich ist Pressing ok., ich setze das auch gezielt beim Training auf der Lawine ein, der Hund soll hier durch Pressing seine Energie für eine konzentrierte, intensive Suche mit tiefer Nase einsetzten, statt durch unnütze Leer-Km auf der Lawine vergeuden. Auch Lüneberg hat ein Ausbildungsmodell in diese Richtung entwickelt, sollen aber hier andere kommentieren. Für den Einen oder die Andere, ich habe Zwangsmaßnahmen mit Gänsefüßchen versehen. Was für den einen Hund bereits Zwang ist, ist für den anderen,,,,,,,,unter der Reizschwelle! Gruß an alle, Jürgen
Thema: Pressing


 
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