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12.09.99 --
Anja Wolf
Re: Hunde + Fahrradfahren
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In article «7OYdvB3IkEB@r_buschner.knuut.de», r_buschner@KNUUT.de
says...
Ja, einmal klar, dass ich den Hund nicht am Rad festschweisse.
Aber ich kann mich nicht noch mit X Geräten bewaffnen, um den Hund in
einer gefährlichen Situation vom Rad zu lösen.
Ausserdem bin ich dann genau an dem Punkt, wo ich nicht hinwill,
irgendwas Blödes passiert, und Hund kriegt Rad auf Buckel. Und ich
kann dann doch mit einer Hand Rad handeln und mit der anderen einer
erschreckten Hund, der nicht 'mal loskommt.
Patent ? Weisste, am Steigbügel des Sattels gibt es auch ein Häkchen,
das sich lösen soll, dumm nur, dass es das nicht immer tut, schon
steht einem Heruntergefallenen eine Schleifpartie bevor.
Wenn ich auf die Schnauze falle, kann Hund auch mit Rad auf die
Strasse rennen- und dort wegens Panik recht unerfreuliche
Kettenreaktionen auslösen. Nur mit Leine im Schlepptau wird er
ziemlich wahrscheinlich früher stehenbleiben, eher zu sich kommen, und
besser reagieren können.
Ausserdem kann man, wenn man es drauf hat, auch beim Abflug die Leine
in der Hand behalten. ( Alte Reiterregel - Zügel festhalten, sonst
muss man zu Fuss heim).
Dachte ich auch. Ich hab' mir nicht zugetraut, eine Wildsau wie Dzig
mit einer Hand zu beherrschen. Aber - siehe da- es klappt.
Bei Hundebegegnungen ( Kitzelthema) - Schrecksekunden (Trecker von
hinten) und sogar Abenteuern wie Feldhase voraus.
Ich dachte echt, der Springer sei die Lösung, aber für mich persönlich
war es das nicht.
Lieben Gruss,
Anja
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