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09.09.99 -- Heino te Laak

Re: Rettungshund erschossen














Am Thu, 09 Sep 1999 11:25:42 +0000, schrieb Paul Cech «p.cech@magnet.at» : Warum anzweifeln? Jede weitere Zeitung würde den Vorfall nur anders wiedergeben - die Wahrheit kennen nur die Beteiligten die sich hier ja offensichtlich nicht direkt äußern werden (was natürlich auch okay ist). Damit bleibt halt Raum für Spekulationen, ob es gefällt oder nicht. Ein Wunsch der sicher berechtigt ist, jedoch nur sehr schwer umsetzbar erscheint, denn die Örtlichkeiten spielen dabei eine besondere Rolle. In dünnbesiedelten Gebieten sollte es keine Probleme geben dies zu realisieren. Alternativ dazu werden auch hier bei uns in Kürze wieder die 'Jäger' über Felder und Wiesen ziehen, während Kinder nur wenige Meter entfernt im Garten spielen, Menschen mit Hunden unterwegs sind und Pferde sowie Nutzvieh auf den Weiden stehen. Die von den 'Jägern' ausgehende reale Gefahr ist somit latent vorhanden und es bedarf erst eines Unglücks damit sich etwas ändert, da anderenfalls ja kein Handlungsbedarf besteht. Noch vor einigen Jahren pirschten hier die Jäger durch Gärten, da diese nicht eingezäunt waren. Es hat sich geändert, denn die Leute haben inzwischen Zäune gezogen. Solange die Jagd einer breiteren Jägerschaft als Freizeitvergnügen dient sehe ich keine Notwendigkeit dies zu akzeptieren. Dann lieber wenige und wirklich gut ausgebildete Jäger die professionell arbeiten, damit das ökologische Ungleichgewicht nicht entgültig kolabiert. Die Basis für einen Konsens zu dem von Dir angesprochenen Miteinander sehe ich zumindest für unsere Region hier nicht, in den östereichischen Bergen mag das anders aussehen. Tschüß Heino
Thema: Rettungshund erschossen


 
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