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09.09.99 --
Anja Wolf
Re: Hunde vs. Fahrradfahrer
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In article «37D57C52.F5A6FF00@gmx.de», ciped@gmx.de says...
Hmmh, warte, ich versuche, mich in Deine Situation reinzudenken.
Also: Auf den Hund zufahren, draufzu ist immer besser, als weg.
Hat auch den Vorteil, dass man sich dabei dem Halter nähert, der sein
Tierchen dann - hoffentlich- einfangen kann.
Würde ein Hund mich allerdings ernsthaft angehen, hätte ich null
Skrupel, ihm volle Lotte in den Hintern zu fahren - ich schätze den
Prozentsatz der Hunde, die eine Offensive eines Radlers mit Aggression
beantworten, ziemlich niedrig ein. ( Sorry, aber auch ich lasse mich
nicht gerne zwacken, oder gar beissen).
Kochrezepte gibt es natürlich keine, und ich kann von jemandem, der
Rad fährt, nicht erwarten, auch noch Kurse in Hundepsychologie und
-verhalten zu belegen.
Das Obige gilt allerdings wirklich nur für Notfälle, und nicht für
Begegnungen, wo ein Hund nur nachflitzt oder mitrennt.
( Einer meiner drei Hunde läuft ziemlich begeistert HINTER jedem
Radler her, allerdings auf Abstand, der findet am Rad laufen so schön,
er muss halt ein Stück mit- so 50 Meter. Probleme hatte ich damit nie,
die Radler auch nicht).
Eher Offensive, laut werden.
Man kann sich ja beim Radeln nicht mit Batterien von Zeug beladen,
Pfefferspray, Getöse und weissich was. Allerdings habe ich die Idee,
im Laufe der Zeit bekommt man ein feeling, mit welchen Pappenheimern
es Stress gibt, oder wo man problemlos passieren kann.
Nicht ?
Grüsse an die Radfahrer,
Anja
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