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08.09.99 --
Volker Greulich
Re: Rettungshund erschossen
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Paul Cech «p.cech@magnet.at» wrote:
Von Hunden (Gebrauchshunden),das habe ich in dieser Gruppe gelernt
erwartet man Wesensfestigkeit,die sich in allen möglichen Zusammenhängen
bewähren soll.
Der unglückliche Schütze bewiess durch sein Verhalten in dieser
Stresssituation,
die eigentlich garkeine sein sollte (siehe P.C),dass er seine
Waffe -in Panik - gebrauchte.
Wäre er also ein Hund mit diesen Wesenschwächen-sein Schicksal wäre
besiegelt.
Nur der Zugang zu Waffen macht Unfälle dieser Art möglich.
Wir kennen das auch anderen Bereichen.
In den USA geschehen täglich 'Unfälle' mit Waffengebrauch und von den
Unglücksschützen,die sicherlich oft tief betroffen sind,-kommt dann
immer wieder: 'Ich geriet in Panik....'
Da die 'Wesensfestigkeitsprüfung' von Jägeraspiranten und Waffenträgern
in spe,wohl meist als Formalität schnell abgehandelt wird,bekommen Leute
Waffenlizencen,die eigentlich keine haben sollten.
Denn wer würde dem sonst so tauglichen Herrn Bürgermeister den Eintritt
in die grüne Zunft verwehren wollen? Es wäre ein soziales Stigma.
Gleiche Gedanken kann man ja auch hegen,liesst man die Rechtfertigungen
von Autofahrern die schwere Unfälle verursacht haben oder wie z.B der
amerikanische Korvettenkapitain,der irrtümlich eine Passiegiermaschine
mit 180 iranischen Pilgern abschoss..
Der Ungücksschütze sollte die Konsequenzen ziehen und seinen Jagdschein
abgeben.Ich täte es.
Der amerikanische Korvettenkapitän bekam vielleicht sogar eine Orden.
MFG
Volker Greulich
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