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03.09.99 --
Ellen Ziemer-Sonnenberg
Re: Motivation contra Gehorsam
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Hallo Dagmar,
Dagmarine «dagmarine@aol.com» schrieb in im Newsbeitrag:
19990902144156.16075.00000298@ngol08.aol.com...
Hihi, den kann ich nicht auf Bestellung. Geht nur mit entsprechend hohem
Adrenalinspiegel und hinterher schmerzt der Hals :-)
Das klingt jetzt so positiv, daß es mir doch wichtig ist, noch zwei Punkte
anzumerken.
1. Darf man wahrscheinlich nicht vergessen, daß Ponda wirklich krank ist.
Seine Leistungsfähigkeit ist teilweise sehr deutlich reduziert.
An 'normalen' Tagen würde ich sagen, bleiben ihm noch 60-70 %. Kombiniert
mit seiner extremen Verfressenheit, finde ich es dann nicht mehr
allzu verwunderlich, daß er Futterrollen dem Jagen vorzieht.
2.Wíe meine TÄ (selbst Jägerin und DD-Kennerin) immer sagt: 'Gut, daß Ponda
so anhänglich ist.' Das ist sein zweites Extrem. Im Grunde ist er sowas wie
ein '1-Mann(Frau)-Hund'. Er hat mich dafür auserkoren und ist laut meinem
Mann nur noch 'ein halber Hund', wenn ich nicht da bin. Das bedeutet unter
anderem, daß mein Mann (wenn er ausnahmsweise mit den Hunden läuft) nur in
wirklich 'ungefährlichen' Gebieten spazieren gehen darf und nur mit extra
lecker gefüllten Taschen.
Ein Mal sollte eine Freundin die Hundis abholen zum Laufen, weil wir nicht
da waren. Sie kennt beide gut und hat selbst Hunde. Sie hat es nicht
geschafft, daß die beiden in ihr Auto steigen. Ich fürchte mal, das ist die
Kehrseite der Medaille, die ich aber dann in Kauf nehme.
Nix zu danken. Das Nachdenken und 'in Worte packen' war für mich auch ganz
gut.
Liebe Grüße,
Ellen
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