Helmut Steinberger «kira@malinois.net» schrieb in im Newsbeitrag:
37c70ddb.148870966@news.magnet.at...
So war es sicher nicht gemeint. Einfach immer wieder, immer wieder ins Spiel
einbinden, usw. Siehe E. Lind!
Das mag stimmen.
Aber ich bin nach wie vor für ein generelles Verbot von E-Geräten bei der
Hundeausbildung und beim täglichen Spaziergang. Im Nahbereich ist es nicht
nötig (im Gegensatz zu Schwitzgebels Empfehlungen). Im Fernbereich kann sein
Einsatz unter günstigen Umständen klappen. Aber das muß ein Fachmann nach
intensivster Schulung machen. Warum? Weil die Wirkung nicht
vorausberechenbar ist. Streift der Hund zufällig vorher durch eine Tauwiese,
wirkt der Reiz stärker als vom Sender gewollt. Außerdem muß der Hund
gleichzeitig (unter Berücksichtigung der Schallgeschwindigkeit) ein
Hörzeichen bekommen, daß er sicher befolgt, damit er nicht voll in den
Funktionskreis 'Flucht- und Vermeidungsverhalten' verfällt, sondern sicher
weiß, was zu tun ist. Also Einsatz nur nach Beratung durch einen
verhaltenswissenschaftlich ausgebildeten Tierarzt und nur mit einem
besonders geschulten Fachmann und nur, wenn alle anderen Methoden versagt
haben.
So wird's übrigens vielleicht in Deutschland kommen.
Grüße! Manfred