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24.08.99 --
Helmut Steinberger
Re: gibt es nachteile beim clickern?
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'Am Tue, 24 Aug 1999 02:06:31 +0200, schrieb Joachim Loup
«joachim.loup@t-online.de»
Da hast Du vermutlich recht, nur darfst Du dann nicht die Hunde
mitzählen, die im Tierheim oder auf der Straße landen, weil sie
'unerziehbar' sind. Da knacken die Leute ein Weilchen herum, weil sie
jetzt ja überal lesen können, daß dieses Ding, das ultimative
Ausbildungsmittel ist, und wenn es dann doch nicht innerhalb kürzester
Zeit klappt, wie von den Clickergurus versprochen, dann ist halt der
Hund zu dumm und muß weg.
Ich erlebe viel zu oft, wie Leute mit ihren völlig verzogenen und
übermächtigen Hunden kommen und nicht mehr weiter wissen.
so heiße ich aber wirklich nicht;-)
Kommt immer darauf, was man unter gefährlich versteht. Sicher kann ich
mit einem E-Gerät einen Hund psychisch zerstören, wenn ich es darauf
anlege oder auch, wenn ich es ohne Verstand einsetze. Mit dem Clicker
gelingt mir das aber genauso. Wenn ich damit nämlich falsch arbeite
gelingt es mir denn Hund soweit zu bringen, daß er nur noch das macht,
was er will. Das ist, aus der Sicht des Hundebesitzers, genauso eine
Störung. Dann muß der Hund weg oder man geht mit ihm zu einem Trainer,
der ihn wieder soweit bringt, daß ein Zusammenleben möglich wird.
Servus Helmut
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