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24.08.99 --
Peter Lücker
Re: gibt es nachteile beim clickern?
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Hey Leute
Helmut hat recht. Man sollte sich als Wahrsager bezahlen lassen.
Es ist so einfach vorherzusagen, wie die Clickerleute argumentieren.
Das erinnert wirklich an Sekten und so. Fragt man was über eine
schwierige Aufgabe aus dem Hundesport dann kommt folgendes:
Gegenfragen statt Antworten...
'Vergiß es, es ist nicht wichtig, das ist bedeutungslos.'
'Du hast nix kapiert, Du verstehst nicht mal die Regeln.'
'Also bei Delphinen ist das so und so, aber Du bist sowieso zu dumm...'
'Du denkst wie ein Schimpanse, mit Dir diskutiere ich nicht.'
Was lernen wir daraus? Die Clickerleute sind nicht nur hemmungslos
arrogant und fühlen sich wie der Mittelpunkt der Welt, sondern sie
sind auch unfähig auf präzise Fragen präzise Antworten zu liefern.
Und immer diese unsinnige Geschichte mit dem Delphinen.
Hoffentlich haben die tollen Clickertypen diese Sendung vor
ein paar Tagen gesehen. Den ach so glücklichen Delphinen
in den Zoos geht es in Wirklichkeit total beschissen. Mit und
ohne Clicker. Soll das ein Vorbild sein? Da bringen sich Delphine
selbst um (durch Luftanhalten). Ist das die Lösung für unsere Hunde?
Nee, das isses nicht. Helmut hat vollkommen recht. Nicht die Hunde
lernen irgendwas mit Clicker, sondern die Hundeführer lernen das
Fehlverhalten ihrer Hund zu erdulden. Na dann halt, wenn sie damit
leben können. Aber dann sollen sich die Clickertypen nicht so
benehmen, als hätten sie die Wahrheit gepachtet.
Bye Peter
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