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09.08.99 -- Dagmarine

Re: Hund und Wolfskralle














Im Artikel «37ADF79E.DE1BA0F@t-online.de», 'm.krueger' «Matthias.Krueger@t-online.de» schreibt:

Hallo Matthias

Der Meinung von Ellen möchte ich mich anschließen. Die Dinger müßen erst weg, wenn es Probleme gibt, sonst können sie dranbleiben. Wenn es eine knöcherne Verbindung gibt, wird die O.P. um einiges aufwendiger und wird noch weniger gern gemacht. Zur Frage nach dem' Weshalb gibt es die Dinger': der Hund ist ein Säugetier mit fünf Fingern/Zehen. Er gehört zu den Zehengängern und das bringt eine Reduktion der überflüßigen Daumen-Zehen mit sich. Die Reduktion der hinteren Daumenkralle (Wolfskralle) ist bei vielen Rassen gegeben, die Reduktion der vorderen Daumenkrallen dagegen noch nicht. Mit anderen Worten, es ist eine Organverkümmerung aufgrund von Nichtgebrauch in der 'Evolution der Hundezucht'. Es stimmt übrigens nicht, daß die Wolfskrallen hauptsächlich bei Mischlingen vorkommen; sie gehören sogar zum Rassestandart vieler Hunderassen. Dann gibt es noch die Anomalien der doppelten Wolfskrallen; hierbei handelt es sich um eine Mutation, die vererbt wurde. Übrigens: brauchen tut ein Hund die Teile nicht. Liebe Grüße von Dagmar
Thema: Hund und Wolfskralle


 
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