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08.08.99 -- Paul Cech

Re: RH-WM














Christoph von Nathusius wrote:

....wenn die 'schmutzigen Details der Kleinkriege' draussen
bleiben sollen, dann gib's aber nicht viel zu schreiben ;-)

Aber generell: Soweit mir mir alle einfallen: - Bergrettungs-Hunde (da ist Andi Kauder Experte - IMO die
best ausgebildetsten RH und HF in Ö - die können alles) - Österreichische Rettungshunde Briagde (da bin ich) - meist
Flächensuche und Trümmersuche - im Westen Österreichs auch Lawinenhunde. - RH findet man auch bei der Berufsfeuerwehr in Wien, beim
Roten Kreuz, bei der Gendarmerie, dem Bundesheer - und Katastrophendienst

Ausser bei der Bergrettung und beim ÖKD fangt man meist klein an und bleibt 'klein' (= niedriger Ausbildungsstand) - nur wenige haben den Ehrgeiz und trainieren ihren Hund (und sich) auf höhere Aufgaben. Die 'Königsklasse' (sehr allgemein) ist die Prüfung zum Katastrophenhund. da geht es um Abseilen am Berg (mit Hund), Hubschrauber, klettern, etc.

Generell ist jede Organisation der anderen die Subventionen neidig - deswegen gibt es Kleinkriege. Aber auch wegen der Trainingsmöglichkeiten. Da es aus 'jagdlichen' (räusper) Gründen sehr wenige Trainingsmöglichkeiten gibt (oft alte Fabriksgelände, Bundesheer-gelände, u.a.), die auch nur ausnahmsweise und zeitlich sehr begrenzt zur Verfügung stehen, kommt es halt oft zu einem Gerangel, wie am ersten Tag des Sommerschluss-Verkaufs.

In Galtür z.B. ging es aber nur um die besten Hunde Österreichs. Und da fragt niemand, ob es ein Hund der Bergrettung, einer von der Brigade oder dem Roten Kreuz (sollte man die 2 nicht zur 'Roten Brigade' fusionieren?) ist. Die Hundeführer untereinander haben überhaupt kein Problem - nur die Funktionäre.

Thema: RH-WM


 
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