hallo peter
hier muss ich dir widersprechen!
der dackel von bekannten - stolze 12 jahre alt - hat durch klickern endlich
mal das bei fuss gelernt. und das auch noch im freilauf....
herkömmliche hundeschule hat es nicht gebracht...
Ich kenne Leute, die arbeiten nach Jahren immer
ich denke, dass es sehr wohl an der einstellung des hundeführers liegt, ob
die sache nun klappt oder nicht.
wenn ich immer nur nach gründen suche, warum es nicht funktionieren kann,
wird es auch nie funktionieren.
warum bitteschön, sollen alle hunde, die auf einen abrichteplatz gehen,
gleich eine schh3 prüfung machen???
ich denke es gibt auch noch alternativen.
agility z.b. ist auch ein sport, wo hund und hf zusammenarbeiten müssen...
und bisher hatte ich immer den eindruck, den hunden macht es spass.
für jeden hundesport gibt es passende und unpassende hunde. nicht jeder
wicht ist für agility, genausowenig ist jeder riese für die schh.
hundesport sollte spass machen. und dafür brauch ich weder stachelhalsband
noch tt.
was aber, wenn ich keinen tophund will???
wenn ich einen hund will, der sich in meine familie (3 kinder, 1 katze)
integriert?
ich brauch kein 'beissfreudiges material'.
ich will einen hund, der mir im notfall zur seite steht - und da kann ich
mich eher auf meine kleine (hirtenhund-miox) verlassen, als auf meinen
grossen (labrador-mix) -, aber der ansonsten einfach hund sein darf.
vielleicht liegt es daran, dass die meisten leute einen hund wollen, der ihr
partner ist, und nicht einen, der zwar trophäen mit nach hause nimmt, aber
mit der zeit zu einem unzurechenbaren monster wird...
denk mal darüber nach.
grüsse
uschi, sheila, herco und sira
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