Im Artikel «7mlchs$96j$22@news-in.kamp.net», 'Wolfram Kopp'
«wolfram.kopp@ob.kamp.net» schreibt:
Häh? Grundsätzlich ist er querschnittsgelähmt, er kann aber an verschiedenen
Marathonläufen teilnehemen? :-)
Ist ein altes Ammenmärchen. Hunde sind definitiv nicht farbenblind!
Auch so nicht richtig. Grün können sie hervorragend in allen Schattierungen
sehen.
Korrekt. Hat aber nichts mit der Farbsehqualität zu tun, sondern liegt an der
unterschiedlichen Helligkeit der einzelnen Lampen.
Häh? Das ist jetzt wirklich nicht richtig. Die Iris hat kein Spektrum, da sie
lediglich ein Muskel ist, bzw. aus einem hinteren Ringmuskel (Sphinkter) und
vorderen radiären Längsmuskeln besteht.
Das Farbsehspektrum des Hundes wird durch die Rezeptorzellen (speziell die
Zapfentypen) am Augenhintergrund, auch Netzhaut genannt, bedingt.
Und abgesehen davon, ist das Spektrum der Hunde nicht mit dem der Nachttiere zu
vergleichen. Hunde sind definitiv keine nachtaktiven Tiere.
Das stimmt. Nachtaktive Tiere können nicht besonders gut Farbensehen.
Nein, kann er nicht. Sein Auge ist nicht auf Dunkel adaptiert. Er hat sogar
eine Lichtreflektierende Schicht am Augenhintergrund, damit er in der Dämmerung
nicht vorzeitig blind ist.
Gibt Tiere, die besser im Dunkeln sehen können.
Liebe Grüße von Dagmar
|