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'Am Mon, 12 Jul 1999 16:59:34 +0000, schrieb Paul Cech
«p.cech@magnet.at»
Warum habe ich bloß das Originalposting von Martin nicht bekommen?
Vielleicht ist es auch nur in der Flut von Postings mit eher
zweifelhaftem Inhalt untergegangen;-(
Schwer zu sagen. Wie soll sich das unterscheiden? Wie werden
normalerweise fremde Welpen und wie eigene behandelt?
Bei meiner Hündin sieht das ziemlich gleich aus. Sie ist auch nett zu
fremden Welpen, außer diese werden zu frech. Dann werden sie
entsprechend zurechtgewiesen. Das macht sie aber genauso mit ihren
eigenen Welpen.
Was eher auffällt ist, daß die verbliebenen Welpen zusammenhalten und
gemeinsam den 'Eindringling' erstmal niedermachen. Zumindest bei
meinen ist das so der Fall.
Es hat schon so ausgesehen, als hätten sich die beiden wiedererkannt.
Warum sollte man das auch anzweifeln?
Bei welchem Verhalten?
Wenn man mich fragt, ob es notwendig ist solche Treffen zu
veranstalten, dann würde ich klar mit Nein antworten. Das Treffen mit
der Mutterhündin ist IMHO genauso sinnvoll oder unsinnig, wie das
Treffen mit anderen Hunden auch. Der Vorteil ist halt, daß man in der
Regel weiß, wie die Mutterhündin reagiert. 'Unfälle' sind da
vermutlich eher ausgeschlossen, zumindest wenn die Hündin normal ist.
Mit meiner Dalmihündin waren wir früher öfters bei der Züchterin. Als
erstes wurde Aida immer von ihrer Mutter und ihrer, bei der Züchterin
verbliebenen Schwester, niedergemacht. Nach kurzer Zeit haben sie dann
miteinander gespielt.
Schaden tun die Treffen sicher nicht, aber unbedingt notwendig sind
sie bestimmt auch nicht. Meine Kira hat, seit ich sie vom Züchter
geholt habe, ihre Mutter nie mehr gesehen. Ich habe nicht den
Eindruck, daß sie sie vermißt;-)
Servus Helmut
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