|
'Am Fri, 9 Jul 1999 00:10:24 +0200, schrieb 'Jutta Wiegmann'
«raju.wiegmann@t-online.de»
Das ist eine sehr dumme Frage. Du unterstellst damit, daß jeder der
seine Hündin nicht kastrieren läßt den qualvollen Tod der Hündin durch
Krebs in Kauf nimmt. Das ist doch vollkommener Blödsinn. Man kann doch
nicht alles was vielleicht irgendwann mal erkranken könnte schon im
Vorneherein entfernen. Wo fängt man an und wo hört man auf. Die einen
schneiden den Hunden die Ohren und Ruten ab, weil sie eventuell
vieleicht einmal verletzt werden könnten, die anderen entfernen die
Fortpflanzungsorgane weil sie eventuell vielleicht irgendwann einmal
einen Tumor kriegen könnten. Was wollen wir denn noch alles von
unseren Hunden weg und rausschneiden, nur um medizinischer Vorsorge zu
betreiben?
Sei mir nicht böse, aber diese ganze Dikussion ist so blöd, daß es mir
jetzt um die Zeit zu schade ist, sie weiterzuführen. Meinen Standpunkt
müßte jetzt auch der dümmste verstanden haben. Für die noch dümmeren
zum mitschreiben.
Ich würde nie eine meiner Hündinnen ohne medizinische Notwendigkeit
irgendein Körperteil entfernen lassen. Ich würde aber auch verstehen,
wenn jemand sagt, er läßt die Hündin kastrieren, weil die Läufigkeit
unbewuem ist. Eine Krebsvorsorge oder Empfängnisverhütung
vorzuschieben halte ich aber für eine dumme und billige Ausrede.
Das war jetzt zusammengefaßt meine Meinung zu dem Thema. Wenn wir noch
lange und breit weiterdiskutieren wird sich daran nichts ändern.
Deshalb ist es besser wir beenden das jetzt.
Ich habe da ein paar Hunde, die beschäftigt werden wollen.
Servus Helmut
|