Jörg Trautvetter wrote:
Herzlichen Glückwunsch...... :-)))
Das halte ich auch für besser. Ich denke ebenfalls, ne volle
Windel muß nicht sein. Ich hatte vor etwas mehr als einem Jahr zwar
auch einmal ne Pipi-Windel mit nach Hause gebracht, und mehrere Male
einfache Tücher, auf denen unser Maximilan einfach drauf lag, aber
sonst weiter nix. Sharis (Hovawart) Interesse war doch eher gemäßigt.
Man darf die Neugier des Hundes, ob des neuen Familienmitgliedes,
nicht
unterschätzen. Wir hatten uns auch zu Anfang viel Sorgen gemacht -
großer erwachsener Hund, kleines Baby.
Heute weiß ich, die richtigen Begegnungen am Anfang sind viel
wichtiger als vollgekackte Windeln. Wir haben unseren kleinen gleich
beim ersten nachhausekommen ausgezogen und Shari erlaubt, ihn wirklich
genau zu untersuchen. Alles war erlaubt, solange es unterhalb des
Kopfes
stattfand (das Gesicht ist auch bis heute noch tabu, ist aber
mittlerweile
sicher etabliert)
Danach wurde Max gebadet, Thema erledigt. Shari war extrem
vorsichtig,
Max war wohl fast so etwas wie ein mysteriöser Fremdkörper - und
Vorsicht
ist wohl die Mutter der Porzellankiste........
Ich gehe davon aus, das Shari sehr wohl wußte, daß Max ein
'Neugeborenes'
war und das man solche Zwerge (gleich wie Hundebabies) einfach
ableckt.
Shari durfte dann über Wochen mehrfach in der Woche die Beinchen, oder
mal
den Rücken ablecken und abschnüffeln, immer dann, wenn anschließend
'eh
Körperreinigung anstand, danach also ab in die Wanne. Maximilian hat
dabei immer seine Füßchen ganz still gehalten und irgendwie entspannt.
Für uns war wichtig, daß sie es immer nur kontrolliert (durch uns)
tat,
dabei sich und ihr Verhalten darüber befriedigen konnte. Das ganze mit
dem Erfolg, daß sie nie versucht war, es mal außerhalb unser
Anwesenheit
oder ohne unsere Genehmigung zu tun - nicht einmal dann, als Max schon
alleine auf dem Boden lag und seine ersten Krabbelbewegungen machte.
Heute, mit fast 14 Monaten ist es wieder anders, ganz neue Probleme
tauchen auf. Heute haben wir verschiedene Barrieren in der Wonung
errichtet, hinter denen sich Shari zurückziehen kann und die im Moment
noch für Maximilian unüberwindbar sind. Der kleine Frechdachs macht
sich
ein nämlich Vergnügen draus, mit Bällen nach Shari zu werfen oder sie
sonst wie zu ärgern.
Dazu mal eine mich interessierende Frage: Wie nachhaltig sollte
man einem 1-jährigen klarmachen, daß er gefälligst den Hund
nicht zu ärgern hat?
So ist es!
mfg
Thomas
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