Am Wed, 7 Jul 1999 16:17:43 +0300, schrieb 'Papastavrou Areti'
«tsvargos@ath.forthnet.gr» :
Eine Schlußfolgerung der ich widersprechen möchte. Die Gefahr liegt
jeweils dort vor wo eine entsprechende Mückenpopulation zu finden ist.
Es kann also in südlichen Gefilden durchaus Gegenden geben, wo keine
Mücke anzutreffen ist und dafür andere Gegenden wo die
Ansteckungsgefahr extrem hoch ist.
Die Dunkelziffer der erkrankten Tiere dürfte zudem hoch sein, denn der
Tod (vergleiche den Krankheitsverlauf mit dem des HIV-Virus beim
Menschen) eines Tieres wir häufig mit anderen Erkrankungen in
Zusamenhang gebracht. Die Leishmaniose greift das Immunsystem an.
Die Sandmücke braucht zudem eine bestimmte Umgebungsbeschaffenheit für
ihr Dasein. Erkundige Dich bei Interesse mal bei Torsten Naucke
(tjnaucke@aol.com) der als Forscher auf dem Gebiet arbeitet.
Die Verbreitung der Sandmücke ist soweit mir bekannt in Griechenland
recht gut katalogisiert, jedoch ist dies für Spanien nicht so.
Tschüß
Heino te Laak
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