|
Hallo!
Ich wohne hier in der Region, wo sich der Unfall ereignet hat; hier die wichtigsten Stellen aus dem Bericht der örtlichen Regionalpresse (Norddeutsche Rundschau vom 8.8.01 - Originalzitate durch " " gekennzeichnet):
Der Vater findet die Tochter leblos im Gartenteich. "Der dreijährige Schäferhund des Lutzhorners stand im Uferbereich über dem Körper des Mädchens wachend. Der Körper wies schwere Fleischwunden an Kopf, Hals, Brust und Armen auf." "Denkbar ist nach Angabend er Polizei allerdings auch, daß das Mädchen beim Spielen in den mit Zäunen gesicherten Gartenteich fiel und ertrank. Der Vierbeiner könnte die Gefahr erkannt haben und dem Mädchen bei rettungsversuchen die schweren Verletzungen beigebracht haben. " (An dieser Theorie halten die Eltern fest, die übrigens die Leiche NICHT obduzieren lassen - die endgültige Todesursache wird also ungeklärt bleiben!).
"Nach Erkenntnis der Tierverhaltenspsychologin Dorit Feddersen-Petersen reagieren Hunde bei einer Trennung von vertrauten Menschen sensibel. Die Tatsache, daß das Mädchen nicht mehr ständig mit dem Hund zusammenlebte, lasse die Möglichkeit zu, daß der Hund dem Kind nicht mehr das zubilligte, was vorher Gang und Gebe war - beispielsweise das Streicheln des Rückens oder derberes Spielen."
So weit der Zeitungsbericht...
Ich finde es allerdings auch merkwürdig, daß das KInd, falls es vom Hund angefallen wurde, nicht geschrieen hat bzw. daß es keiner gehört hat...
Mal sehen, ob sich der Fall doch noch aufklärt.
Katrin
|