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hallo!
ich las folgendes:
hunde fressen gras u.a. wenn sie leichte bauchschmerzen haben. daß sie es manchmal erbrechen ist nicht schlimm, das ist die pure reinigung (meiner fraß anfangs auch trockene blätter im wald um zu erbrechen). sie fressen es auch der vitamine wegen - sie suchen sich entsprechende halme wie sie auch in freier wildbahn kräuter suchen. früher haben menschen von hunden abgeguckt, welche kräuter genießbar sind und welche wirkung sie haben.
mein hund wuchs wahrscheinlich "draußen" auf und ist ein virtuose im kräuter sammeln. er sucht sich auch brennesselblätter, gänseblümchen, jungen löwenzahn... auf unserem balkon muß ich von zeit zu zeit meinen salbei vor ihm beschützen. als er im tierheim unter wurmbefall litt, holte er sich auf einem spaziergang möhren vom feld. außerdem buddelt er an bestimmten bäumen nach wurzeln und kaut sie genüßlich. grasfressen sollte man als eine art selbstmedikation betrachten und sie fressen lassen. ich schaue, was er draußen frißt und sammele es im wald. gibt es täglich dann im futter (z.bsp. brennessel = stoffwechselanregend, fördert bildung roter blutkörperchen und löwenzahn= blutreinigend, stärkend, harntreibend, fördert durchblutung des bindegewebes, gänseblümchen übergieße ich mit honig = entzündungshemmend, blutreinigend, verdauungsfördernd, entschleimend usw...). warum hokamix + co. zufüttern, wenn man es draußen in natürlichster form vorfindet und sie es gern nehmen.. ;)
früher habe ich auch hokamix ect. gefüttert. heute zeigt mein hund mir, was ihm gut tut. außerdem machts so mehr spaß ;-))
liebe grüße
jomi + pinoccio
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