|
Ja.
Ich glaube auch nicht, dass er seine Studien als das Allheiligmachende ansieht. Sie haben auf jeden Fall in der Forschung gutes getan und weitergeholfen. Wenn man beachtet, dass seine Wölfe in Gefangenschaft gehalten wurden und auch davon ausgeht, weiß man eigentlich dass nicht alles das non plus ultra ist ... und ich denke, er selbst weiß es auch.
Was das Fressverhalten angeht: Wenn er schon bei gefangenen, regelmäßig gefütterten Wölfen feststellt, dass sie auffällig schlingen im Gegensatz zu Pudeln, ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei frei lebenden Wölfen, die ja wesentlich unregelmäßiger Nahrung bekommen diese Wölfe weniger schlingen. In diesem Verhaltensbereich muss seine Studie also folglich richtig sein. Unterschiede gibt es in den Verhaltensbereichen, wo die Bedingungen abweichen (gefangen gehaltene Wölfe und freilebende Wölfe). Deswegen sollte man aber nicht die gesamte Studie als überholt und falsch betrachten.
Bis dann
Franziska
|