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Also, ich glaube, daß kommt auch auf den jeweiligen Hund an. Meine Hündin bekam nur einmal am Tag (abends) zu Fressen, war aber generell eher wählerisch und hat schon mit drei Monaten selbst beschlossen, daß sie mittags keine Lust hat, etwas zu fressen - höchstens mal ein Leckerchen, aber doch kein "normales" Fressen. Okay, mit viel Fleisch oder Dose hätte ich sie schon locken können, aber ich dachte, wenn's ihr nicht so wichtig ist, dann muß es auch nicht sein.
Ganz anders mein Junior: Er bekommt zweimal täglich, und ich glaube, er würde das ganze Haus über Stunden hinweg wachhalten, wenn ich versuchen würde, eine der beiden Mahlzeiten auszulassen. Ich variiere inzwischen die Fütterungszeit ganz bewußt, wenn ich nämlich drei Tage hintereinander zur gleichen Uhrzeit füttere, stimmt er am vierten Tag spätestens eine Stunde vorher ein Fiep-Konzert an, weil er der Meinung ist, jetzt müßte doch bald das Fressen kommen. Wenn man ihn fragen würde, würde er wahrscheinlich auch nur einmal am Tag essen: nämlich durchgehend! Während meine Hündin immer fressen durfte, soviel sie wollte, bekommt er das Futter genau abgemessen - sonst könnte man ihn inzwischen sicher schon rollen!
Also, mein Fazit daraus: Ich schaue mir den jeweiligen Hund, seine Freßgewohnheiten (und als letzten Punkt vielleicht auch meinen Tagesablauf bzw. die Hauptaktionszeit der Hunde) an, und dementsprechend gibt es Futter.
Tschüß,
Kaya
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