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hi sören!
obwohl ich dir ganz und gar recht gebe, möchte ich doch eines zu bedenken geben:
je mehr in diversen hundeforen etc. über die "richtige" handhabung der teletakt-geräte geschrieben wird, auch mit allen bedenken und warnungen, wird es wahrscheinlich genug menschen geben, die diese "positiven" hinweise zu "riskanten" ausbildungswegen als legitimation zu deren anwendung auffassen. und ich meine diejenigen unter den hundeleuten, die einfach eine ziemliche unkritische einstellung zu sich selber pflegen.
ich bin vielmehr dafür, teletakt oder physischen zwang im umgang mit hunden vorallem in diesen kurzlebigen internetforen zu "verteufeln" und damit die einstellung dazu in einer gewissen weise zu sensibilisieren, den der unkritische und laienhafte umgang mit dem hund ist natürlich auch hier (wie überall) vorherrschend.
wenn wirklich jemand der meinung ist, sehr aufgeklärt und wissend mit seinem hund umgehen zu können und neben theorie vorallem über praxis zu verfügen (z.b. wie du schreibst, monatelanges "korrektes" schleppleinentraining), dann wird er/sie hoffentlich auch alleine wissen, an wen er/sie sich wenden kann (nämlich an jemanden in der "wirklichen welt", der in bezug auf eben diese "riskanten" ausbildungswege wirkliches fachwissen und -praxis aufweisen kann).
sonst halte ich es für ungefährlicher und für die oft so unverstandenen haushunde artgerechter, die zwanglose methode zu propagieren! alles andere ist meiner meinung nach verantwortungslos.
liebe grüße
christina + joscha (der momentan im schleppleinentraining schon so einige seiner unzuverlässigen marotten aufgegeben hat und wenn alles gutgeht, niemals mit dem teletakt in berührung kommen wird.
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