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20.07.01 -- Barbara Blesch

RE: Microchip, Tätowierung oder gar beides?














Hi Falko,

die entfernten Tatoos kenne ich v.a. von ausgesetzten oder getöteten Tieren. Da ich zu einigen Tiermedizinern (selbst Hundehalter) Kontakt habe, erhalte ich Informationen bezüglich der Versuchstiere aus erster Hand. Einer meiner Informanten legt z.B. die armen Kerle vor den OPs in Narkose. (Wie er das als Hundehalter aushält ist mir rätselhaft) Ich möchte nicht ausschließen, daß es weniger seriöse Labore gibt, die nicht an einer wissenschaftlichen Studie interessiert sind und Hunde heterogener Herkunft in Versuchen einsetzen. Wiisenschaftlich haltbar sind Versuche eben nur dann, wenn alle Tiere einer Reihe möglichst aus einem Wurf, mindestens aber einer Rasse angehören.
Gegen kriminelle Tierfänger nutzt auch Tatoo und Chip nichts, beides kann entfernt werden.
Sinnvoll sind Markierungen, wenn ein "guter" Mensch ein entlaufenes/verlorenes Tier findet. Da ich mich oft in Entwicklungsländern aufhalte, ist für mich ein Tatoo besser, da es jedem signalisiert: Dies ist ein wichtiger Hund. Möglicherweise gibt's noch Finderlohn. Auch gegenüber einem Tierfänger ist es dort fast eine Lebensversicherung.
Der Chip nützt da nichts. Außerdem kann er wandern und/oder splittern, da hört für mich der Spaß auf.
Selbstverständlich trägt mein Hund immer einen Adressanhänger (wirklich wasserdicht) und ist bei Tasso registriert.

Liebe Grüße
Barbara + Imara
Thema: Microchip, Tätowierung oder gar beides?


 
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