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Hi Sandra,
also wenn Rocky jetzt ein fremder Hund wäre, würde ich dir raten, eine Weile einen Bogen um ihn zu machen, bis sich die Gemüter wieder beruhigt haben. Doch da Rocky sozusagen "zur Familie" gehört, ist es natürlich schwieriger. Du solltest versuchen "so wie immer zu sein" doch mit Argusaugen "vorausschauend" halt ein wenig aufpassen - evtl. mit Wurfkette bewaffnet oder Rasseldose oder so - und eingreifen, BEVOR sich die beiden Streithähne wieder in der Wolle haben. Kenne solche Spaziergänge, doch Aufpassen ist das Beste.
Wegen der kleinen Wunde - wahrscheinlich vom Reißzahn - musst du aufpassen, dass sie sich nicht entzündet oder gar noch eitert. Das ist mit Kid schon 2 x passiert. Er hatte auch andere Blessuren, die wesentlich schlimmer aussahen, fand ich zumindest, doch das verheilte rasch ohne Komplikationen, während sich bei beiden Beißunfällen jeweils so eine "winzige" Stelle entzündete. Diese harmlos aussehenden Löcher sind nämlich in Wirklichkeit seeeeehr tief und gemein, da Hundezähne nun mal nicht keimfrei sein können, werden die "bösen" Keime so richtig tief in den Gegner hineingegeben, und das mit Folgen. Ich drücke dir und natürlich dem Rexi ganz feste die Daumen (und Kid die Pfoten), dass es beim ihm nur ein harmloses Loch ist und auch bleibt. Du merkst jedoch sofort, wenn es dick wird oder gar eitert und dann so rasch wie möglich zum Doc. Dann muss er Antibiotikum usw. kriegen, sonst wird es gefährlich.
Unser Kid "liebt" die Hunde, mit denen er schon mal so etwas erlebt hat, auch nicht mehr unbedingt, doch man kann noch zusammen Gassi gehen, nur im Anfang halt ein wenig mehr aufpassen, damit sie sich nicht gleich in die Wolle kriegen. Später klappt das wieder besser, doch sie brauchen immer Freiräume, also geht bitte nicht so "eng" zusammen, dann kann es gleich wieder "krachen".... Habe da so meine Erfahrungen gesammelt...
Gute Besserung für Rexi und geruhsame Spaziergänge
wünschen Petra und Kid der Wäller!
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