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Hallo KC,
weder bin ich für die Lösung mit der Box noch die mit dem Maulkorb, die Du ja beide glücklicherweise auch ablehnst.
Auch kann ich die beiden anderen Meinungen nicht teilen, die mehr oder weniger ausdrücken, daß da nichts mehr zu machen wäre und der Hund halt einfach nicht allein bleiben solle.
Eigentlich kann ich mir nur dem Posting von Pit anschließen. Beschäftigung, während Du weg bist. Aber so wie ich das verstanden habe, hat Dein Hund ja schon genügend Kauknochen etc., wenn Du das Haus verläßt. Auch der Tip mit den Bachblüten ist gut, unterstützend auf das Verhalten einzuwirken.
Aber was mir auffällt ist, daß Dein Hund früher NIE alleine war und dann mußte er von dem einen Tag auf den anderen 2 bis 4 Stunden (was einerseits zwar nicht lang ist, andererseits aber doch uneeeeeendlich lang für einen Hund, der es nicht gewöhnt ist) alleine bleiben, habe ich das richtig verstanden?
Du solltest nochmals gaaaanz von vorne anfangen. Bevor Dein Hund alleine bleiben soll, ausgiebig spazierengehen und ihn so richtig müde machen. Dann gaaanz langsam das Alleinsein steigern. Erst 1 Minute, dann 2 Minuten, 5 Minuten etc. Geh einfach ohne ein großes Trara raus und horch vor der Türe. Wenn Dein Hund still ist, geh nach 1 Minute wieder rein und dann ganz fest loooooooben. Niemals wieder in die Wohnung gehen, wenn er jault! Natürlich kannst Du leider vor der Wohnungstüre nicht kontrollieren, ob er was zerstört. Aber wenn Du anfangs nur so kurz weg bist, wird er sich nicht gleich auf irgendetwas stürzen. Du kannst auch leise das Radio laufen lassen, wenn Du weg bist. Wenn Du wiederkommst und es ist etwas zerstört, bitte den Hund nicht schimpfen, denn er verbindet es nicht mehr mit seiner Zerstörungswut. Kurz gesagt, übe einfach, als wäre es ein 8 Wochen alter Welpe. Falls Du nicht genau weißt, wie das geht, kauf Dir doch ein kompetentes Buch. Ich bin sicher, es wird noch klappen.
Viel Erfolg
Andrea und Molli (die gaaaaaaaanz braaav alleine bleibt)
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