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Hallo,
hier die richtige Antwort zu finden ist echt schwer.
Ich habe mittlerweile schon bei mehreren Hunden die Erfahrung gemacht, dass sie nicht jammern, wenn es ihnen schlecht geht, sondern dass sie "still" leiden und eben immer matter und apathischer werden. Leider können sie uns nicht mitteilen, wie es ihnen geht. Ich denke allerdings auch, dass wenn Ihr Euren Hund eine solch lange Zeit kennt, dass Ihr dann ganz genau wisst, wie es ihm im MOment geht. Meiner Meinung nach leidet er mit Sicherheit. Wenn er seit 2 Wochen keine Nahrung mehr bei sich behält, lässt das meiner Meinung nach keinen anderen Schluss zu.
Ich will und kann Dir auch nicht sagen, was Du tun sollst, aber ich kann Dir sagen, was ich an Deiner Stelle machen würde. Ich bin kein TA und kenne mich auch nicht mit der Leber aus, aber ich würde auf jeden Fall handeln. Es ist in Anbetracht des Alters nicht leicht, aber ich würde wahrscheinlich noch einen anderen TA aufsuchen, bzw. würde die beiden Untersuchungen machen lassen. Natürlich will man ihn auch nicht unnötig quälen, das ist echt abzuwägen, aber ich denke, dass die beiden Untersuchungen, die Du genannt hast, nicht so schmerzhaft für ihn sind. Wenn diese Untersuchungen, bzw. der andere TA die Diagnose bestätigen, dann müsst Ihr eine Entscheidung treffen und wohl lernen, loszulassen, aber Ihr habt zumindest Gewissheit.
Mehr kann ich leider auch nicht sagen, bei einer solchen Entscheidung steht man leider meist alleine da. Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Kraft und alles Gute!
Viele Grüße
Melanie
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