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15.07.01 -- Tiernarr

RE: Ab Wann leidet ein Hund??














Hallo Nicc,

es tut mir sooooo leider für Euch, daß es Eurem Husky so schlecht geht.

Es ist so, daß Hunde nicht jammern müssen, auch wenn sie sehr leiden. Daß Eure Hündin seit 14 Tagen nichts mehr frißt, daß sie alles, was sie trinkt, erbricht, sie ruhig und matt ist, zeigt mir aber eindeutig, daß sie leidet (sowohl physisch als auch psychisch). Sie ist wahrscheinlich richtig apathisch? Kann sie sich denn wenigstens noch ein bißchen freuen? Ich möchte Dir nicht dazu raten, sie einzuschläfern oder nicht, denn diese Entscheidung muß schon jeder selber treffen. Angesichts des hohen Alters des Hundes und des Zustandes würde ich mich, wenn ich an Deiner Stelle wäre (was ich glücklicherweise nicht bin), aber langsam mit dem Gedanken vertraut machen, sie zu erlösen.

Was ich aber vorher bestimmt noch machen lassen würde, wäre die Röntgen-/Ultraschall-Untersuchung, um sicherzugehen, ob es sich wirklich um einen Tumor oder Leberzirrhose handelt. Denn leider gibt es immer wieder Fehldiagnosen. Und gerade wenn es um eine so schwerwiegende Entscheidung wie über Leben und Tod geht, würde ich auf Nummer sicher gehen (eventuell auch den Rat eines zweiten Tierarztes einholen). Wenn sich der Tumor wirklich bestätigt (was ich leider glaube), macht eine OP bestimmt keinen Sinn mehr. Aber vielleicht besteht ja doch eine ganz winzige Chance, daß es sich um etwas Harmloseres handelt und Eure Hündin wieder gesund wird und vielleicht noch ein oder zwei schöne Lebensjahre genießen kann.

Ich hoffe, daß Ihr für Euch und Eure Hündin die richtige Entscheidung trefft. Viel Kraft!!!

Liebe Grüße

Andrea und Molli
Thema: Ab Wann leidet ein Hund??


 
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