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Hallo,
so jetzt will ich dir auch mal etwas anderes erzählen, von wegen der armen Seelen und so. Gestern war ich mit unserer Tochter, die genauso Tiernärrisch ist wie ich, auf einem Reiterflohmarkt. Als wir uns an einem Stand mit einem Bekannten unterhielten, kamen zwei junge Frauen dazu und die eine kaufte dort ein Buch. Plötzlich fragte sie, ob einer von uns einen Pferdegnadenhof in der Nähe kennen würde. Was mache ich spontan? Ich frage sie für was für ein Pferd und was es denn hat. Sie sagte mir, dass sie Studentin sei und einen ca. 15 Jahre alten Haflinger besitzt, der schwer Asthmakrank sei. Ich gab ihr meine Adresse und sagte ihr, dass auf unserem Hof (unsere Pferde stehen bei uns am Haus) noch eine Box frei ist. Mein Mann meinte daheim zu mir, dass ich mir immer noch mehr Arbeit aufhalsen würde, aber ich helfe nunmal sehr gerne. Wenn man sich seine Arbeit richtig einteilt, kann man so einiges schaffen. Wir (2 Erw. und 2 Kinder) haben 4 Hunde, 2 Pferde, 2 Nymphensittiche, 3 Meerschweinchen und 2 Wüstenrennmäuse. Trotz der Vielzahl der Tiere habe ich jedoch den Bezug zu den einzelnen Lebewesen nicht verloren. Ich pfeife mit unseren Vögeln um die Wette, ich freue mich darüber, wenn die Meersäue quietschen sobald sich mich hören und ich könnte stundenlang dabei zu sehen wie sich unsere vier Hundis im Rudel verhalten und miteinander spielen
Liebe Grüsse Angelika
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