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Hallo noch einmal,
ich war gestern mit meinem Labbi bei seiner Physiotherapie (wurde uns nach der Goldimplantation empfohlen). Dabei habe ich die TÄ auf die Methode mit dem Golddraht im Ohr angesprochen. Sie meinte, daß sie auch schon davon gehört habe: Sie persönlich denkt, daß die Akupunktur des Ohres alleine zur erfolgreichen Behandlung der Schmerzen nicht ausreicht, und sie auf jeden Fall eine Goldakupunktur vorziehen würde (unabhängig von den Kosten; sie führt auch selbst keine Goldakupunktur durch!). Logisch ist diese Meinung sicherlich ihre Meinung, und es gibt bestimmt andere, die auf diese Methode schwören, aber ich dachte, ich erzähle Dir einfach, was sie dazu gemeint hat. Entscheiden mußt letztendlich sowieso Du, welche Methode für Dich als die bessere in Frage kommt!
Eines ist aber sicher: es ist DEFINITIV nicht so, daß die Goldakupunktur oder die von Dir erwähnte Drahtmethode die Athrose stoppen können (die Erkrankung ist nach wie vor vorhanden!). Man ermöglicht dem Hund i.d.R. damit lediglich ein schmerzfreies Leben (unsere TÄ meinte, daß i.d.R. die Goldakupunktur 4-5 Jahre Wirkung zeigt (vielleicht auch länger), wenn der Hund gut darauf anspringt!). Schau doch mal im Internet unter www.goldakupunktur.de, da gibt es einiges zu diesem Thema zu berichten! Wenn Du nur "zufällig" auf die Möglichkeit der Goldakupunktur gestoßen bist, würde ich mal meinen TA fragen, was er denn von alternativen Heilmethoden hält. Bei uns war es so, daß unsere TÄ uns diesen Schritt empfohlen hat (macht selbst auch keine Goldakupunktur!). Wir wußten anfangs auch so gut wie nichts darüber, haben aber mit betroffenen Hundebesitzern sprechen können (unsere TÄ gab uns die Telefonnummern der Patientenbesitzer, die uns auch gerne Auskunft gaben!) und uns im Internet schlau gemacht. Das hat uns die Entscheidung erleichtert! Ich wünsche Dir und vor allem Deinem Hund, daß alles gut wird. Solltest Du Dich für die Drahtmethode entscheiden, würde es mich interessieren, was dabei rauskommt!!!
Viele liebe Grüße,
Diana + Yves
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