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Hi Sabine,
dass ist es, was ich befürchtet hatte, als ich zum ersten Mal den Gesetzentwurf des "Bundesgesetzes zur Bekämpfung gefährlicher Hunde" in der Hand hielt. Da war allerdings noch die Hoffnung da, dass es in der Realität nicht so weit kommen wird.
Scheinbar ist es doch soweit gekommen. Also Stahltür anschaffen mit integriertem Sensor, der dir Bescheid sagt, wann sich jemand an deiner Tür zu schaffen macht :o(((.
Ich kanns auch kaum fassen. Mir ist auch vom Hörensagen ein Fall bekannt, bei dem in Abwesenheit des Besitzers aufgrund von Denunziation der Nachbarn seine Hunde aus seiner Wohnung beschlagnahmt wurden. Auf der Herausgabe der Hunde konnte er ewig warten, da der Vorgang erstmal bearbeitet werden musste, bevor die Hunde freigegeben werden konnten. Aber wenigstens lebten sie noch, wenn auch vermutlich ziemlich verstört nach so langem Tierheimaufenthalt :o((.
Mir ist vor ein paar Tagen ein Zettel gegeben worden von jemandem, dessen Hund auch beschlagnahmt wurde und im Tierheim ist.
Es handelt sich dabei um einen Nicht-Listenhund. Angeblich soll der Mann seine drei Hunde auf einen Menschen gehetzt haben, ein Aktenzeichen einer Anzeige wurde ihm nicht mitgeteilt, noch wo oder wann das passiert sein soll und er hat davon nichts mitbekommen (dass er seine Hunde auf Menschen hetzte). Er bekommt den Hund nicht frei.
Das zeigt, dass das jedem Hundehalter passieren kann, es sind nicht nur die Listenhunde betroffen.
Nochmal zu dem Bericht in den Sat1-Nachrichten: Die Polizei ist in der Lage ein Kamerateam von Sat1 zu ordern, aber nicht dazu, jemandem Bescheid zu sagen, der den Hund evtl. ohne weiteres Blutvergießen hätte einfangen können?
Bis dann
Franziska (die immer noch entsetzt ist über die Blutbilder gestern im Fernsehen)
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