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Zwischen Demodexmilbe und Hausstaubmilbe gibt es zahlreiche Unterschiede, so auch in der Therapie.
Demodexmilben führen dann zur Erkrankung, wenn die Abwehrkräfte, (d.h.das Immunsystem) nicht stark genug sind.
Die Therapie erfolgt durch Badebehandlungen und ergänzend
durch Verabreichung von Avermectinen, z.B. auch Dectomax.
Letztere können aber erhebliche Nebenwirkungen bis zu Lähmungen bewirken, so dass ein ganz genau eingehaltenes
stufenweises Behandlungsschema nötig ist.
Hausstaubmilben können praktisch nicht bekämpft werden, es sei denn durch - nicht praktikable sehr frostige Umgebungstemperatur. Nachweislich (!) gegen Hausstaubmilben
allergische Tiere werden idealerweise desensibilisiert.
Bei beiden Erkrankungen müssen Sekundärinfektionen erkannt und behandelt werden. Dr.Volker Wienrich, Berlin
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