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Hallo,
ich stimme Dir zu: vieles im Zusammenhang mit der "Kampfhunde"-Diskussion ist schon so oft gesagt worden, dass es so manchem (leider vor allem den Hundelosen!) schon zu den Ohren herauszukommen scheint. So z.B: Es gibt keine Kampfhunde/es gibt keine erblich bedingte Aggression/ verantwortlich sind vor allem die Halter etc. pp. Das sind Differenzierungen, zu denen die verängstigten Leute nicht bereit sind.
Was mir in den öffentlichen Diskussionen immer noch zu wenig oder zu ungenau ausgesprochen wird, sind Alternativen zu den Hundeverordnungen. Eben die Einführung einer Hundeführerschein-Pflicht für alle Hundehalter mit offiziellen Marken für die Hunde. Vor allem sollten die mögliche Vorgehensweise und ihre Vorteile einmal deutlich auch dem übrigen Teil der Bevölkerung näher gebracht werden: 1. anhand der Marken (spezielle Farben o.ä.) müssen die Ordnungswütigen in diesem Lande keine "Rassespezialisten" sein, sondern greifen exakt diejenigen Halter heraus, deren Hunde noch nicht den Nachweis einer Erziehung um den Hals hängen haben (einfachere und fairere Handhabung). 2. Das Denunziantentum wird unterbunden, weil Ordnungsamt nicht auf Anzeigen angewiesen ist, sondern die Kontrolle jederzeit selbst auf den Straßen vornehmen kann (schließt Kluft zwischen Hundehaltern und -losen) 3. die Halter (auch kleiner Hunde) werden in die Pflicht genommen (Bekämpfung der Ursachen nicht der Symptome) 4. durch "Schulpflicht" in Vereinen werden sowohl Hund als auch Halter sozialisiert.
Vielleicht gibt's ja auch noch andere Möglichkeiten oder Vorteile. Ich finde, die Gespräche sollten sich auf eine Lösung konzentrieren, anstatt diese Rasse-Ideologie noch aufzugreifen. Ganz wild sind die Hundebesitzer, die auch noch das Diskutieren anfangen, welche Hunderassen - aufgrund der Beißstatistiken - noch mehr als andere verdient hätten, auf die Listen zu kommen...!!!
Viel Erfolg!
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