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Hallo Robert (und alle anderen),
kann mir das mal bitte jemand erklären:
"Entwurmung" - das bedeutet doch: Frei machen von vorhandenen Würmern.
Ich setze mal voraus, dass man schon erkennen kann, ob ein Hund Würmer hat. Daraus ergeben sich nun zwei Fragen:
1. Warum soll ich den Hund regelmäßig entwurmen, wenn er überhaupt nicht befallen ist? Kommt dies nicht einer Therapie ohne Diagnose gleich?
2. Oder: Wenn ich den Hund heute entwurme (möglicherweise ohne dass er Würmer hatte), und nächsten Freitag frisst er eine Wurm-infizierte Maus - ist er dann "immun"? Nur so würde eine Vorsorge-Entwurmung Sinn machen.
Schließlich: Was ist, wissenschaftlich gesichert, bekannt über Nebenwirkungen?
In diesem Forum wurde vor längerer Zeit zum Beispiel gepostet, dass der häufige Gebrauch von Entwurmungsmitteln die Darmflora empfindlich stört und eine Schwächung des Immunsystems hervorrufen kann.
Rätselnd - conlupo
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