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21.06.01 -- Dascha

RE: Tierarzt-Mittel gegen Zecken?














Hallo zusammen,

es ist ja ganz schön und gut, dass die Spot-on-Präparate bei den meisten Hunden so gut wirken.
Ich kenne allerdings auch einige wenige, die allergisch darauf reagierten. Die Reaktionen waren unterschiedlich: vom relativ "harmlosen" Schaum vorm Maul bis zum epileptischen Anfall.

Dann sollte man auch mal seinen gesunden Menschenverstand befragen: Das Mittel ist ein Gift, und zwar eines das Zecken umbringt. Schön, man hatte Pyrethrum in Afrika dem Trinkwasser beigesetzt, um Malaria zu bekämpfen. Aber keiner weiss, ob die Menschen dort eventuell Spätfolgen hatten???
Ich weiss auch nicht, was diese Präparate aus Leber und Nieren unserer Hunde machen - höchstwahrscheinlich wird es darüber auch nie Untersuchungen geben. Immerhin steht die Pharmaindustrie dahinter.
Vielleicht würde es darüber Hinweise geben, wenn man die Tiere komsumieren wollte, wie es auch Wartezeiten bei Rind und Schwein gibt.

Dennoch frage ich mich, warum immer wieder darauf hingewiesen wird bzw. darauf hingewiesen werden sollte, dass man ca. drei Tage nach der Applikation, den Hund an der Stelle nicht berühren, bzw. die Kinder nicht mit ihm schmusen lassen sollte. Habt ihr das Mittel schon mal direkt - aus Versehen - auf die Finger bekommen? Also ich hatte danach einen widerwärtigen Geschmack im Mund - obwohl meine Finger nicht mit dem Mund in Berührung gekommen sind.

Ich kenne auch nur die Aussagen von Tierärzten, dass das Mittel über die Blutbahn im Körper verteilt wird. Die andere Version war mir (noch) nicht bekannt.

Sorry, dass ich versuche, mit dem Thema etwas kritischer umzugehen. Ich habe bei einer Flohepidemie auch mal als Rettungsanker das ehem. "Tiguvon" benutzt und es hat geholfen. Trotzdem versuche ich es bei Flohverdacht oder Zeckenfund immer erstmal mit Absammeln. Flöhe kann ich inzwischen "erfühlen" und knacke sie bzw. ersäufe sie in einem bereitgestellten Becher mit Wasser und einem Spritzer Spüli. Zecken suche ich und "sammele" sie ab (ohne Zeckenzange, sondern mit Daumen und Zeigefinger packen und stetig aber sanft ziehen bis sie loslassen - dauert ein bisschen, aber wirkt) Danach werden sie zerquetscht, damit sie nicht von irgendwoher wieder den Weg an den Hund oder womöglich sogar an den Menschen finden.

Tja, das war mein kleiner Beitrag.

Liebe Grüsse
Dascha
Thema: Tierarzt-Mittel gegen Zecken?


 
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