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Hi Doreen,
Hyperaktivität.... mein Stichwort!
Wir hatten bisher Hunde verschiedener Rassen, die meinen ADS-Sohn und mittlerweile auch seine ADS-Schwester ertragen mußten. Durch die Erfahrungen, die wir mit diesen Kind/Hund Kombinationen gemacht haben, ließ mit der Zeit die 'netten' Rassen ausscheiden, wir sind bei den sogenannten 'schwierigen' Rassen gelandet, sprich alle die, die eine gewisse Dickfelligkeit haben sollen und auch mal einen ordentlichen Knuff vertragen können, ohne dass sie es übelnehmen, und selber einiges an Temperament mitbringen.
Ausgeschieden sind bei uns alle Kleinhunde (Tibet-Mix, Dackel, Cocker etc.), ebenso DSH, Eurasier und Mittelschnauzer. Geblieben sind alle, die zur Familie Terrier (gerade "Kampfhunde")gehören, auch mit Dobermännern und energiegeladenen Kindern (wir haben auch nur Hypie-Besuchskinder) gab es niemals Probleme. Wohlgemerkt, wenn man diese Hunde von Welpe an mit den Kindern aufwachsen lässt. Leider sind diese Rassen nicht gerade Anfängerhunde... und man muß sich mit ihnen beschäftigen und ihnen eine solide Erziehung angedeihen lassen. Ich würde zu meinen ADS-Kidies immer wieder und ausschließlich solche Rassen nehmen, aber trotzdem würde ich sie nicht jedem empfehlen, ich kann hier nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben.
Wie wäre es mit einem Jack Russel? Das ist ein großer Hund in kleiner Verpackung, viel Temperament bei handlichem Format. Aber nur von einem guten Züchter, leider hat diese Rasse ja auch so einen Boom erlebt, so dass noch lange kein Jack Russel drin ist, wo Jack russel draufsteht...
Viel Erfolg bei der Suche,
Gruß Claudia
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