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Hi Renate!
Bei Deinem Posting musste ich an eine frühere Bekannte denken; ihr Dackel( um 2Jahre jünger wie die meinige) ist ungefähr zur selben Zeit wie meine Quanta am gleichen Herzleiden erkrankt. Die Dackeline war eine grosse Jägerin vor dem Herrn, immer unterwegs und Frauli hat (leider) auch keine Schwäche bei ihrem Hund durchgehen lassen; sie hat einfach nicht an die Herzkrankheit unterschätzt "weil sie ja so viel gelaufen ist, die kann nicht krank sein, der TA irrt..."
Oft, wenn der Hund mit heraushängender,schon bläulich angelaufener Zunge angerannt kam und ein Päuschen einlegen wollte, hat sie ihn wieder weggejagt. Vielleicht war's bei dieser Frau auch unterschwellige Angst, dass der Hund ernsthaft krank ist, sie wollte es nicht wahrhaben. Wahlspruch von ihr "wenn sie beim Hasenjagen stirbt, ist's wenigstens ein schöner Tod".
Ende der Geschichte war, dass der Hund tatsächlich einfach umgefallen ist, der Tierarzt hat an diesem Tag 4 x Hausbesuch bei ihr gemacht, es war ihr nicht mehr zu helfen.
Paradox an der ganzen Sache war, dass diese Frau, als der Hund nicht mehr lebte,in ihrem Schmerz den Tierarzt bezichtigte, ihn nicht so gut behandelt zu haben wie meine Quanta, sonst würde die "Alte" nicht mehr leben.
Darum würde ich allen raten, die einen herzkranken Hund haben: soviel Bewegung wie möglich - man kann Hund ja schlecht unter einen Glassturz stellen, damit nichts passiert - aber alles trotzdem in Maßen!
lg
heli
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