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Hallo!
Meine Hündin ist seit ca. 4 Jahren chronisch am Herzen erkrankt und auf Medikamente eingestellt. Es wird ihr dadurch ein schönes, erfülltes Leben ermöglicht. Sie ist jetzt 141/2 Jahre alt und dementsprechend geht sie alles ein wenig gemütlicher an.
Mein TA hat mir in der akuten Krankheitsphase vor 4 Jahren gesagt, er kann mir keine Prognosen über den weiteren Verlauf der Krankheit geben "sie kann damit alt werden, sie kann aber schon in der nächsten Minute umfallen" - wie es eben bei Herzkranken Menschen auch der Fall ist. Wir sind seither ständig unter TA-Beobachtung, ich schau' aber schon drauf, dass sie geschont wird, z.B. in der warmen Jahreszeit eben bald in der Früh oder spät am Abend Gassi gehen, nicht überanstrengen etc.
Aufgrund dieser mehrjährigen Erfahrung kann ich Renates Meinung mit "Tobenlassen auch um den Preis einer kürzeren Lebenserwartung" nicht teilen. Ich meine, dass einem Tier die Krankheitseinsicht fehlt, wenn er keine Schmerzen hat. Ein Hund lebt - und das ist ja das Schöne - nur im Moment ohne die Einsicht was gestern war und was morgen sein wird.
liebe Grüße und alles Gute
heli
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