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Hallo Funny,
der Hund ist herzkrank ist ja eine 'tolle' Aussage... da gibt es zig verschiedene Erkrankungen mit ebensoviel verschiedenen Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten.
Mein Hund hat zB. eine Aortenstenose, da diese immer angeboren und nicht erworben ist, war er also schon immer herzkrank. Wir haben aber erst jetzt wo er 6,5 Jahre alt ist bemerkt, dass er Beschwerden hat, die aber am Anfang überhaupt nicht mit Herz in Zusammenhang zu bringen waren. Ich habe mich anfangs nur gewundert, dass er sich in dem Alter schon manchmal wie ein Opa verhält. Und dass er die letzten 3 Jahre unabhängig von dem was wir fütterten zum Zunehmen neigte. Erst als er jetzt mit typischen Symptomen wie Blaufärbung, Zahnabsterben, Konditionsmangel und nächtlichem Husten anfing, wurde uns klar, dass wir die früheren Symptome falsch gedeutet haben und von daher die Behandlung unseres Dicken sehr spät einsetzte. Wir hätten 3 Jahre eher etwas unternehmen sollen, aber wie sollten wir darauf kommen, wenn er ja nie 'richtig' etwas hatte?
Ich kann dir nur empfehlen, laß von einem kompetenten Arzt wenigstens ein EGK machen und vielleicht noch röntgen. Nur auf einen Abhorchbefund würde ich mich nicht verlassen, denn wenn etwas sein sollte, kann man nur durch hören schwer beurteilen um welche Erkrankung es sich tatsächlich handelt, und dementsprechend natürlich auch nicht gezielt behandeln.
Das ist sicher kein rausgeschmissenes Geld. Wenn nichts festgestellt wird, kannst du beruhigt sein, wenn doch kann frühzeitig eine Behandlung einsetzen. Viele Herzerkrankungen sind sehr gut behandelbar, wenn man frühzeitig damit anfängt und nicht so lange wartet bis deutliche Symptome auftreten so wie es bei uns der Fall ist, weshalb unsere Chancen eher gegen Null tendieren :-(
Gruß, Claudia
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