|
3. Juni 2001
Antwort von Iams auf den Artikel in der britischen Zeitung Sunday Express
Ein kürzlich im Sunday Express erschienener Bericht ist ungenau und enthält irreführende und sensationsheischende Behauptungen über Grausamkeiten an Tieren. Diese falschen Interpretationen haben uns erschüttert. Hier sind die Fakten:
1. Das Unternehmen Iams hat die definitive und bindende Entscheidung getroffen, keine neuen Studien in Erwägung zu ziehen oder finanziell zu unterstützen, die die Tötung von Hunden und Katzen erfordern.
+#61623; Wir haben diese Entscheidung vor zwei Jahren getroffen, da wir durchgreifende Fortschritte zur Förderung der Tiergesundheit ohne derartige Studien erzielen konnten, nachdem einige wichtige Ergebnisse bereits vorlagen und neue alternative Forschungsmethoden entwickeln worden waren ( z.B.: MRI = Magnetfelduntersuchungen an Knochen und Gelenken).
+#61623; Wir haben bereits zu Beginn unserer ernährungswissenschaftlichen Arbeiten zur Förderung der Tiergesundheit Forschungsprojekte an Tiermedizinischen Hochschulen der nordamerikanischen Universitäten unterstützt. In dieser Forschungsarbeit wurden grundlegende Fragen zur Tiergesundheit geklärt. Aufgrund dieser Ergebnisse ist es uns gelungen, zahlreiche Erkenntnisse zu gewinnen, zu denen auch folgende ernährungswissenschaftliche Fortschritte gehören:
o Nierenerkrankungen bei Hunden und Katzen, für die wir spezifische Produkte entwickelt haben, die ausschließlich auf tierärztliche Verschreibung erhältlich sind. Diese Nahrungsmittel bewirken eine erhebliche Verbesserung in der Lebensqualität von Katzen und Hunden mit Nierenversagen, eine chronische und tödlich verlaufenden Krankheit, von der 15 % der Hunde und 25 % der Katzen betroffen sind.
o Entwicklung des Knochenbaus, der gerade bei Hunden großer Rassen wichtig ist, wo schmerzhafte und schwächende Knochenentwicklungsstörungen bei bis zu 40 % der Welpen auftreten können.
+#61623; Seit dieser Entscheidung haben wir nirgendwo in der Welt derartige Studien durchgeführt. Wir wussten, dass einige langfristige Forschungsprojekte noch nicht zu Ende geführt waren. Diese wurden inzwischen abgeschlossen und die Datenanalyse wird fortgesetzt, da die Informationen einen beträchtlichen Beitrag zu besseren Erkenntnissen im Bereich der Haustiergesundheit leisten.
+#61623; Bei unserer Arbeit haben wir uns stets durch einen strengen Ethik-Kodex leiten lassen, dessen Bestimmungen über die hohen Standards des amerikanischen Tierschutzgesetzes und des US-Landwirtschaftsministeriums hinausgehen.
2. In dem Zeitungsartikel werden übliche tierärztliche Maßnahmen in unnötig emotionaler Form beschrieben. Zum Beispiel:
+#61623; Die Entnahme einer Hautprobe +#8211; ein üblicher Diagnosetest in der Human- und Tiermedizin +#8211; wurde in dem Artikel als +#8222;regelmäßig zugefügte Brust-verletzungen+#8220; beschrieben.
+#61623; Die Verabreichung eines in der Tiermedizin üblichen Impfstoffes wurde als +#8222;injiziert mit Lebendviren-Impfstoffen+#8220; bezeichnet.
+#61623; Das Füttern von Katzen mit einer fettarmen Nahrung wurde als +#8222;verhungern+#8220; beschrieben.
3. Auch andere führende Tiernahrungshersteller haben jahrelang Studien finanziell unterstützt. Iams macht seine Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich, damit andere Forscher dazu beitragen können, die Gesundheit und das Wohlergehen von Hunden und Katzen zu fördern, ohne Forschungsprojekte zu wiederholen.
+#61623; Bei den Iams Ernährungs-Symposien treffen sich regelmäßig Experten aus 80 Universitäten und 136 Veterinärkliniken aus über 40 Ländern, die anschließend das erworbene Wissen zu Hause in ihrer Praxis anwenden.
+#61623; Es wurde nie versucht, die Tatsache zu vertuschen, dass diese Forschungsarbeit stattgefunden hat. Sie wurde vorgestellt, veröffentlicht und ist seit 12 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich.
+#61623; Alle ernährungswissenschaftlichen Studien mussten äußerst spezifische Kriterien erfüllen:
o Die Ergebnisse müssen Tierärzten und Tierhaltern helfen, schwere Erkrankungen ihrer Tiere durch eine entsprechende Ernährung zu behandeln und es muss sich für Hunde und Katzen weltweit ein echter Nutzen daraus ergeben.
o Die Studien müssen einmalig, relevant und tatsächlich bahnbrechend sein +#8211; mit anderen Worten, die anstehenden Fragen können nicht durch bereits vorliegende Forschungsarbeiten beantwortet werden.
o Der sorgfältige Umgang mit Tieren ist von vorrangiger Bedeutung und das Wohlergehen der Tiere ist für uns stets oberste Priorität.
Bei Iams können wir auf eine 55jährige Forschungsgeschichte zurückblicken, in der das Wohlergehen von Hunden und Katzen bei der Entwicklung von Tiernahrung der Spitzenklasse immer an erster Stelle gestanden hat. Wir sind stolz darauf, dass unsere Forschungsarbeit auch anderen zu Verfügung gestellt und von ihnen verwendet wurde und dass wir für die Förderung der Haustiergesundheit bahnbrechenden Ergebnisse erzielen konnten.
Wir bitten Sie alle, sich mit ihren Fragen telefonisch unter unserer gebührenfreien Servicenummer 0800-3 83 43 87 an uns zu wenden oder unsere Website unter www.iams.de zu besuchen. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.iams.com, dort können Sie auch Beiträge von Iams-Kunden lesen, um zu erfahren, wie unsere Forschung die Lebensqualität ihrer vierbeinigen Familienmitglieder verändert hat. Auch finden Sie dort eine Erklärung des American Kennel Club (AKC), der Iams unterstützt.
|