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Hallo Steffi,
Skaten mit Hund ist so 'ne Sache, erst recht wenn man nicht bremsen kann :-))) Vielleicht hilft ein Kurs, bei uns wird sowas sogar vom Fitnessstudio angeboten.
Kurz zu meinen Mit-Hund-Skaten-Erfahrungen: Mit unserer früheren Hündin war es kein Problem, ich habe mich in Ihr Halsband eingehängt und los gings, wenn sie zu schnell wurde, hab ich einfach losgelassen und sie zu mir gerufen. Hat uns viel Spaß gemacht.
Nun zu unserem jetzigen Radar, der ja nicht von der Leine darf, weil er Autos jagd. Wir haben uns also mutig auf die Straße gewagt. Ich hatte das Gefühl wirklich sicher und gut auf den Rollen zu sein (bremsen kann ich auch). Radar mit der Langlaufleine und wenn ich bremsen wollte, gab ich ihm Leine, stoppte und rief ihn. Hat auch ein paarmal wirklich gut geklappt.
Dann kam Herrchen - schwups da will er hin - ich entsprechend reagiert - dann kam Nachbarshund (den mag er nicht) - Richtungswechsel - ich überfordert - Boing, lag ich auf der Straße, leider mit dem Kopf unsanft auf den harten Asphalt. Es wuchs mir binnen Sekunden eine nette große Beule und ich beschloß mich zwecks Diagnose einer Gehirnerschütterung lieber auf dem Sofa weiter zu beobachten. Blieb glücklicherweise bei der Beule.
Fazit: Ich skate nie wieder mit Hund, auch wenn es ihm noch so Spaß macht. Für mich sind die Risiken zu unübersehbar. Wenn Radar beim Skaten dabei ist, hat irgendeiner von uns normale Schuhe an und führt ihn. Bevor ich das nächste mal Skate besorge ich mir noch einen Sturzhelm :-)))
Wenn Du Dich beim Fahrradfahren sicher fühlst und beim Skaten nicht, dann fahrt lieber Fahrrad.
Liebe Grüße und Hals- und Beinbruch
Dani
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