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Hi
also ich hatte vor 2 Monaten eine belgische Schäferhündin in den Ferien, die Epilepsie hat, darum habe ich mich mit diesem Thema auseinander gesetzt.
Grundsätzlich sollten die Anfälle ganz weggebracht werden, wenn die Medis abgestimmt sind. In den 4 Wochen, in welchen Orka bei mir war, habe ich Sie oft mitgenommen zum Reiten, was absolut kein Problem war. Also die Belastung war bei ihr überhaupt kein Problem.
In der letzen Woche ist mir eines der beiden Medikamente ausgegangen, und prompt hat sie am letzten Tag einen Anfall bekommen. Danach ist es wichtig, dass du in der Nähe des Hundes bist, auch im Moment des zurückkommens. Bis zu einer Stunde nach dem Anfall sind sie dann sehr anhänglich und brauchen viel Zuneigung, Liebe und auch Wärme und Wasser. Orka hat ihren Anfall übrigens auch in der Nacht bekommen, während dem Schlafen.
Während dem Anfall kannst du nicht viel machen, ausser möglichst die Gegenstände in der näheren Umgebung wegräumen, dass er sich nicht verletzten kann. Wenn allerdings 30-Minuten-Anfälle vorkommen, ist dass schon sehr heftig und ich würde schnellstens mit Medis beginnen (wenn du nicht schon hast).
Epileptiker-Hunde können unter Umständen auch sehr alt werden und müssen nicht unbedingt jung sterben. Ich kenne eine 10-jährige Hündin, die seit sie jährig wurde Epilepsie hat. Ausgelöst übrigens durch eine Narkose.
Also, viel Glück und keine Panik!! Wenn Du's in den Griff bekommst, dann ist es absout kein Problem mehr.
Bye, Kenneth
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