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03.06.01 --
Gabi+Sheila
RE: Habe mir gedacht....
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Hi,
die Antwort ist nicht blöd - sondern ehrlich ;-)).
Nach einem halben Jahr hast Du eh verloren. Der Hund braucht 2 Wochen um die Lage einzuschätzen, da meint der Mensch meist noch: Ach, der arme Kerl, ist ja aus dem Tierheim, da muß man erst mal all das Schlimme gutmachen, was er erlebt hat. Soll sich erst mal in Ruhe einleben.
Tja, wie gesagt: Mensch = 2.Sieger ;-)).
Aber Deine Frage klingt danach, daß Du direkt erstmal "unterordnen" willst.
Manchen Hund muß man NIE "unterordnen", das bringt die Zeit. Was sein MUß ist Konsequenz, von der ersten Minute an. Aber Konsequenz ist nicht zu verwechseln mit Härte. Liebevolle Konsequenz, aber eben eine gerade Linie. Dann kann es sehr gut sein, daß Du nie "unterordnen" mußt, denn dann bist Du ein guter Rudelführer.
Was heute erlaubt ist, darf morgen nicht verboten sein und umgekehrt. Ein Hund möchte sich auf seinen Rudelführer verlassen können.
Wenn man sich daran hält, dann noch ein gutes "Unterhaltungsprogramm" anbietet um dem Hund körperliche und geistige Auslastung zu bieten und die entsprechenden Streicheleinheiten, dann wird man nie ein Problem bekommen, es sei denn man hat den absoluten Alpha-Hund erwischt. Aber von denen gibt es eben SEHR wenige und ein gutgeführtes Tierheim sollte das erkannt haben und solche Hunde nur an echte Kenner abgeben.
So wie Du das formuliert hast, hat es so geklungen wie: Ich hol mir einen erwachsenen Hund, weiß aber nicht ob ich ihm trauen kann.
Und dann, dabei bleibe ich, soll man es eben lassen.
Liebe Grüße
Gabi
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