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Hallo,
wenn du ihn angeleint hast, wäre es die 'einfachste' Lösung. Dann hast du ihn ja irgendwie unter Kontrolle und kannst ihn konsequent dazu bewegen, dein Kommando einzuhalten. Und wenn er dann endlich sitzt, ordentlich loben, ein kurzes Spielchen ist auch nicht schlecht, damit er weiß, es erwartet ihn etwas Tolles wenn er gehorcht. Ich habe es bei meinem nach einiger Zeit dann auf die 'fiese Tour' wegbekommen... Er wurde bei solchen Gelegenheiten einfach irgendwo angebunden und ich habe mich in kurzer Entfernung zu ihm mit dem fremden Hund beschäftigt, sprich ich habe ihn begrüßt und gestreichelt, nicht aber Leckerlis gegeben. Das habe ich solange gemacht, bis meiner endlich den Rand gehalten hat. Wenn er dann Ruhe gab bin ich hin zu ihm, hab ihn abgebunden und ihn überschwenglich gelobt. Die Abstände bis er artig saß wurden so immer kürzer. Mittlerweile freut er sich schon fats, wenn er einen anderen Hund sieht, das ist das Signal für ihn: Frauchen lässt die Sau raus ;-)
Übrigens war meiner mit 2 Jahren zwar einerseits körperlich ruhiger, aber dafür umso flegeliger vom Verhalten her. Wir hatten erst mit drei einen Zustand erreicht, wo ich sagen konnte, er hat zuverlässig begriffen wie es bei uns läuft.
Ich wünsche dir viel Geduld und Ausdauer, wird schon klappen, wirst sehen ;-)
Claudia
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