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ich schließe mich erstmal sabine an: laßt ihr zeit!!!
ich habe meine suse jetzt über ein jahr, hab sie auch aus dem tierheim wo sie allerdings nur 4 tage war, selbst aber nach diesen 4 tagen war sie fix und fertig, völlig verschuppt(sie ist ein schwarzer staffordshire) und megamäßig aufgeregt, also unnatürlich.
sie konnte am anfang auch nichts, nichmal sitz und ich hatte auch das gefühl sie wollte es auch gar nicht können.
sie hat mich die ersten wochen völlig ignoriert, teilweise hab ich schon gedacht "du blöde, undankbare thöle"*g*. sie ist auch am anfang ständig an die tür gelaufen und hat gefietscht. ich konnte sie auch zu nichts motivieren, und wenn dann nur gaaaaaanz kurz. es hat sehr lange gedauert, der zeitraum wo sie vertrauen aufgebaut hat und auch mal zum schmusen kam, wo sie langsam albern wurde(obwohl sie jetzt immernoch ein sehr ernster hund ist der gern sein eigenes ding macht, z.b.mäuschen suchen).
ich habe nach einiger zeit dann doch ein paar spielchen entdeckt die ihr spaß machen und genau die hab ich dann ausgebaut. mit bällen und stöckchen kann sie auch nichts anfangen, es sei denn sie fliegen so ins wasser, daß sie mit voller wucht hinterherspringen kann, also nicht nur einfach schnöde reingehen ins wasser sondern richtig kamikazetechnisch reinklatschen, das gefällt ihr. was ich sagen will, es dauert sehr lange bis ein hund vertrauen aufbaut und erst allmählich jemanden an sich ranläßt.laßt sie trauern!!! aber laßt sie nicht links liegen. gebt ihr liebe und konsequenz. und probiert halt viele dinge aus mit ihr, sie wird bestimmt bald nicht mehr so gleichgültig sein.
nur mut
doreen
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